Lernen

bullet1 Faktoren des Lernerfolgs
bullet2 Lernfähigkeit


bullet3 Gedächtnis

Ultrakurzzeitgedächtnis (“Tastaturspeicher”)

  • Wird über die Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken) mit Information im Ausmaß von bis zu 11 Mio Bits pro Sekunde konfrontiert.
  • “Behaltensdauer”: weniger als 20 Sekunden
  • Speichert keine Informationen, sondern wirkt als Filter und Schutz vor Reizüberflutung.


Kurzzeitgedächtnis (“Arbeitsspeicher”)

  • Kann bis zu 40 Bits pro Sekunde aufnehmen.
  • Ist für alle Formen der Kommunikation zuständig.
  • Kann 7 +/-2 Items bearbeiten / merken.
  • Hält die Informationen für die Dauer einer Handlung fest (< 20 Sekunden).
  • Danach werden nicht aktivierte Informationen gelöscht und aktivierte Informationen ins Langzeitgedächtnis weitergegeben.


Langzeitgedächtnis (“Festplatte, CD-Rom, Diskette, ...”)

  • Eigentlicher Informationsspeicher.
  • Versucht immer Verbindungen zu bereits vorhandenem Wissen herzustellen.
  • Informationen, die 7 x aktiviert werden, gelangen ins Langzeitgedächtnis.


Diese Aktivierung kann erreicht werden durch:

  • Verknüpfung mit Bekanntem
  • Mehrere Sinneskanäle und beide Gehirnhälften ansprechen
  • Positive Emotionen (Spaß, Freude, ...)
  • Wiederholungen und Pausen



    Copyright 1998-2006 Sabine Baillon und Angelika Mittelmann. Letzte Änderung am 26.03.2006.