Linux Upgrade Probleme

Auf meinem Tuxedo Notebook verwende ich seit Jahren 3 Linux-Distros parallel:
1. Fedora (mit Gnome und Wayland), 2. Ubuntu, und 3. openSUSE Tumbleweed (mit KDE).
Jede für sich in eigener Partition, beim Booten muss ich halt auswählen, mit welcher ich arbeiten will.
Alle drei halte ich immer auf dem neuesten Stand, mit den jeweils eingebauten Updatefunktionen im GUI bei Suse und Ubuntu, und mit „dnf upgrade“ bei Fedora.
Im Frühling 2018 kamen dann Major Upgrades bei Ubuntu auf 18.04 und bei Fedora auf 28.
Leider hat keine einzige der 3 Distros nach den März, April bzw. Mai-Upgrades richtig funktioniert.
Ubuntu ging gar nicht mehr, ebenso openSUSE. Bei Fedora ging Gnome gar nicht mehr, egal ob mit Wayland oder X11.
Als einziges war noch, mit Einschränkungen, Fedora brauchbar, aber nicht mit Gnome, sondern nur mit KDE. Und das war irgendwie unvollständig, glaube ich, zumindest habe ich keine Möglichkeit gefunden, ein anderes als das zuletzt benutzte WLAN zu verwenden. Überhaupt kein NetworkManager oder ähnliches Tool. Und die Kommandozeilenbefehle, die ich vom Raspi kenne, funktionieren in Fedora schon gar nicht.

Also hab ich alle drei Systeme frisch installiert, was mir ein funktionierendes und besser aussehendes Ubuntu und ebenso ein ganz frisches Tumbleweed eingebracht hat. Soweit alles gelungen, aber man sieht auch, dass die mehrmals pro Woche erscheinenden Updates von Tumbleweed mit riesigen Archiven für Hintergrundbilder, Iconsets und Themes ziemlich für A&F sind, denn das neuinstallierte System sieht sehr viel moderner und frischer aus, also waren die meisten GB Updates umsonst installiert worden… na gut.

Nicht so gut schaut es mit Fedora aus.
Erstens gibt es den ownCloud-Client noch nicht offiziell für Fedora 28.
Zweitens funktioniert das Netzwerk nicht richtig. systemd zeigt auch Fehlermeldungen an, die mir aber nichts helfen, Google findet auch nichts passendes. Mit ein wenig tricksen kann ich zwar das Internet erreichen und nutzen, aber im LAN findet mein Fedora 28 andere Rechner nur mit IP-Adresse, nicht per Namen. Dabei war Avahi schon installiert. Seltsamerweise kann ich von den anderen Rechnern im LAN problemlos auf die Fedora-Installation zugreifen, per Namen, aber eben nicht umgekehrt. Sehr blöd. Wer weiß Rat?

Comments are closed.