Fedora 23: es wird besser

Die eingebaute App „Software“ – so eine Art App-Shop – funktioniert inzwischen anscheinend auch ganz gut.
Bisher hab ich in Fedora immer im Terminal mit dnf update aktualisieren müssen, da „Software“ einfach gar nix gemacht hat, außer zu behaupten, alles wäre aktuell – sogar nach einem manuell aufgerufenen Refresh.

Nun hab ich schon seit einiger Zeit im Sperrbildschirm Mitteilungen von „Software“ gesehen, aber nicht gewusst, was ich damit machen soll.
Dann hab ich irgendwann mal gegoogelt, und siehe da, unter der Uhzeit oben Mitte auf dem Gnome-Desktop verbirgt sich eine Art Mitteilungszentrum à la Mac OS X.
Wie ja überhaupt sehr viel von Gnome beim Mac abgeschaut ist, nur leider meist brutal vereinfacht, zu brutal nämlich…
Na gut, also jetzt weiß ich das, und „Software“ findet neuerdings wirklich Updates, auch für’s System, und lädt die sogar selbstständig herunter.
Das einzig Blöde ist, dass es dann zum Einspielen derselben immer einen Neustart verlangt. Das riecht mir zuviel nach Windows95, das sollten sie sich nochmal überlegen.
Auf einem Rechner, auf dem nur Fedora installiert ist, mag das noch erträglich sein, bei den sehr kurzen Boot-Zeiten mit systemd.
Aber für Multiboot-Installationen (bei mir openSUSE, Ubuntu und eben Fedora) ist das extrem lästig.
Vielleicht in Fedora 24?

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