ownCloud auf Raspberry Pi (2)

Nun habe ich seit ein paar Monaten ownCloud auf unserem Hausserverchen Raspberry Pi laufen.
Leider haben die Client-Apps auf den Macs nicht funktioniert, während die Client-Apps auf den iOS-Devices (vornehmlich iPads) und die Linux-Clients einwandfrei funktioniert haben.
Heute habe ich nochmal die ganzen Details der Installation und Konfiguration durchgeschaut, letzten Endes aber habe ich keinen wirklichen Fehler gefunden. Die Paketverwaltung apt-get meinte ich solle mit autoremove mal überflüssige Pakete aufräumen, das habe ich gemacht. Und ich las einen Tipp, man sollt in der Directory-Anweisungsliste im Virtualserver-Block in den Apache2-Einstellungen das Kommando „Dav Off“ einbauen. Das führte beim anschließenden Server-Restart aber zu einem Fehler, so habe ich das gleich wieder rückgängig gemacht. Anscheinend ist das Apache-Modul, das diese Anweisung versteht (WebDAV), eh nicht geladen…
Aber zum Schluss stellte ich fest: es geht jetzt komplett, auch auf den Macs, die nun brav automatisch synchronisieren, ganz wie bei DropBox, nur eben lokal und sicher vor den Geheimdiensten… vielleicht sicher… ganz genau weiß das ja wohl niemand, was die noch alles inzwischen geknackt und unter Kontrolle haben.
Trotzdem ist ein per SSL abgesicherter eigener Server im eigenen Netz wohl so ziemlich das sicherste, was derzeit überhaupt geht…
Und das funktioniert jetzt, sehr gut.
Auch wenn ich nicht genau weiß warum, es ist jedenfalls fein, dass es nun ganz richtig funktioniert: ownCloud auf Raspberry Pi (mit Apache2 und MySQL – inzwischen habe ich gelesen, dass es andere Möglichkeiten gibt, die weniger rechenintensiv sind, was beim Raspi ja nicht schlecht wäre – aber vorläufig fasse ich das nicht an, erst genieße ich mal den derzeitigen Stand.

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