Zugriffsrechte in Mac OS X

Manchmal gibt es irgendwelche seltsamen Probleme in Mac OS X, die sich mit dem Befehl „Zugriffsrechte reparieren“ des Festplattendienstprogramms beheben lassen. Viele schwören auch drauf, diesen Befehl immer vor größeren Systemupdates laufen zu lassen, oder vor Festplattentausch etc.
Dabei frage ich mich immer, ob der Installer von Apple bei dem Upgrade des Betriebssystems nicht selbst schlau genug ist, diese Routine laufen zu lassen? Das wäre doch sehr naheliegend. Aber gut.

Eben habe ich einen interessanten Artikel gelesen, der auch mit Zugriffsrechten zu tun hat: Ganz unten im letzten Teil dieses Artikels geht es um das Richtigstellen der Zugriffsrechte in den normalen Dateien und Ordnern der Anwender. Also das ganze Home-Verzeichnis, das mit dem Häuschen als Icon, wird auf die korrekten Werte rückgesetzt.
Wann braucht man das?
Zum Beispiel, wenn man auf eine nicht ganz richtige Art Daten zurückgesichert hat, oder wenn man beim Migrieren von einem älteren Mac auf einen neueren Mac irgendwas suboptimal gemacht hat… und dann an seine eigenen Dateien nicht dran kann, zumindest nicht schreibend/verändernd.
Und wie geht das?
Das steht in dem Artikel, im Prinzip verwendet man den Recovery-Modus des jeweiligen Mac-Modells bzw. der installierten OS X Version, und wählt dort den Befehl „Passwörter zurücksetzen“. Ja wirklich, obwohl man das ja gar nicht will. Aber dieser Befehl enthält außer der Möglichkeit, das Hauptpasswort zurückzusetzen auch die Möglichkeit, die Benutzerzugriffsrechte zu reparieren, was hier auszuwählen ist.
(Schade, dass das Festplattendienstprogramm das nicht kann, das wäre weniger gefährlich für Leute, die sich wenig auskennen – mit dem Recovery-Modus sollte man nicht herumspielen, da kann man praktisch alles ruinieren!)

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