Hero3 und iMovie – ruckelfreie Filme

Nochmal zu dem Thema GoPro Hero3 und Apple iMovie.
Inzwischen komme ich gut zurecht.
Ich verwende jetzt die Aufnahmeeinstellung 720p bei 50fps und ohne Protune.
Das ergibt perfekt aussehendes Rohmaterial in akzeptabler Größe. Auf die 32 GB class10 SD-Card passen so viereinhalb Stunden Film, also bei weitem genug.
In iMovie werden die Clips automatisch in der Framerate reduziert, und zwar auf die Framerate, die man vorher eingestellt hat im Projekt. Da gibt es leider nicht viel Auswahl: 24 fps (nennt sich Kinoqualität), 25 fps (für PAL) oder 30 fps (für NTSC). Wenn ich hier 25 fps einstelle, kann iMovie die aufgenommenen 50 fps problemlos (lies: ruckelfrei) auf 25 fps herunterrechnen. Das Ergebnis ist dann für Fernsehen oder Beamer gut genug.
Protune ergibt etwa doppelt so große Dateien, weil es weniger stark komprimiert ist, und die Farbtemperatureinstellungen (Weißabgleich) und Nachschärfung sind nur moderat, fast wie „Raw“. Es lässt sich also besser nachbearbeiten. Diese Einstellung verwende ich nun nicht mehr, denn das Ergebnis ist auch so gut, und ich spare mir den Verarbeitungsschritt „Filtern“ des Protune-Rohmaterials im Hilfsprogramm „Cineform Studio“. Ich kann damit inzwischen zwar umgehen, aber es bringt mir unter dem Strich nicht mehr, als wenn ich gleich die Automatikfunktion der Hero3 verwende, also kein Protune einstelle. Das gilt zumindest solange ich kein besseres Videoschnittprogramm als iMovie habe.
Also bin ich erst mal glücklich mit den neuen Möglichkeiten, die mir Hero3 mit iMovie bieten…

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