openSUSE quirks

Immer wieder lese ich, wie sich Leute aufregen, wie hässlich openSUSE mit KDE4 aussieht.
Ich kann das nicht nachvollziehen, erstens kann man ja nun gerade KDE fast beliebig anpassen, und zweitens sieht es für mich frisch aus der Box schon gut aus, zumindest nach dem Wechsel des Hintergrundbildes.

openSUSE 12.2 auf MacBook Pro 17-Zoll

Gerade hatte ich dieses Foto geknipst, da wurde plötzlich der Susebildschirm schwarz, alles außer dem Terminal-Fenster. Das blieb stehen. Aber man konnte nichts mehr eingeben, das System reagierte weder auf Maus noch auf Tastatur.
Natürlich läuft das Linux in einer virtuellen Maschine, und manche Mausgesten werden ja nach wie vor vom Mac abgefangen.
So blieb mir nichts anderes, als die VM rückzusetzen, über den entsprechenden Menübefehl von VirtualBox.
Nach dem Neustart blieb das openSUSE aber hängen, mitten im Booten. Und von da ging nix weiter, ich habe es x-mal probiert. Zwar konnte ich auf eine Konsole wechseln, wo ich zum Login aufgefordert wurde, aber dort konnte ich nicht einloggen, weil auch diese Konsole auf nichts reagiert hat.
Irgendwann gab ich das auf und installierte openSUSE 12.2 neu, diesmal von der LiveCD (die erste Installation war von der DVD).
Nett: weil ich eine separate Home-Partition hatte, brauchte ich nachher nur meine Programme neu installieren, die Daten und Einstellungen aber waren schon da.
Seltsam: nach dem Neustart ins frisch installierte System kamen etwa 180 MB Updates über Apper (oder heißt das Zapper? Nein, auch nicht Zipper… verwirrend, inzwischen.). Als ich später noch ein kleines Programm über Yast-Software-Manager nachinstallierte, kamen auf einmal über 900 MB Nachinstallationen und Updates dazu, insbesondere fette Programme wie LibreOffice und Gimp, aber warum erst jetzt? Das verstehe ich nicht. –
Na gut, jetzt ist alles da und läuft wieder rund.

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