virtuelle 3D-Effekte…

Mein Ubuntu 9.04 läuft als virtuelle Maschine in VirtualBox 2.2.2 auf dem MacBook, und es läuft zunächst gut.
Und zum ersten Mal erlaubt die Kombination aus 9.04 und 2.2.2 die Verwendung der 3D-Effekte in X11. Das ist ja ganz nett, die schlapprigen Fensterbegrenzungen, die der Maus zunächst wie widerwillig folgen und dann gummiartig einschnappen. Auch die Schatten und alles, ganz modern.
Leider haut es die Spaces vom Mac über die Häuser. Linux läuft bei mir immer auf Space 2, und in Linux verwende ich auch 4 Schreibtische, was in X11 ja wirklich nichts neues ist. Beides zusammen ist extrem praktisch, und für Vielfensterprogramme wie Gimp absolut notwendig.
Aber mit den 3D-Effekten zusammen ergibt das ein Chaos, wo dann zB Linux-Fenster angezeigt werden, und wenn man draufklickt landet der Klick aber auf einem anderen Space in einem Mac-Fenster, was natürlich heilloses Durcheinander erzeugt, und man kann leicht in einen Zustand kommen, wo man mit dem Linux gar nicht mehr kommunizieren kann. Dann wird es blöd.
Gut, dass der ganze Mist aufhört, wenn man die 3D-Effekte wieder abschaltet. Und erst recht gut, dass man die 3D-Effekte ja nicht wirklich braucht. Alles nur Schnickschnack.

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