IoT – Internet of Things

Die letzten Wochen hab ich einiges mit meinem alten Raspberry Pi gemacht. (Der neue Raspi 2 arbeitet ja brav als ownCloud-Server.)
Der alte bekam zwei Leuchtdioden als Outputs und einen LDR (lichtempfindlichen Widerstand) als Input angehängt. Ein einfaches Python-Programm lässt nun die blaue LED blinken, und wenn es hell ist, auch die grüne, zeitlich versetzt.
Über eine SSH-Verbindung kann ich mit jedem Mac oder Linux oder iOS device nachschauen, ob es hell oder dunkel ist in der Ruine.
Dank Weaved.com und ihrem Gratis-Service (für Lernzwecke gedacht) kann ich das nicht nur im lokalen Netz, sondern von irgendeinem Internetzugang aus machen. Und zwar ohne dynamische IP, ohne Port-Forwarding oder ähnliche Umstände und Sicherheitslöcher.
Seit heute nun geht auch WebIOPi über lokales Netz und auch Internet, und zwar viel bequemer als per SSH, und mit graphischer Oberfläche.
Per SSH kann man 30 min drinbleiben, per WebIOPi 5 min, bei dem Gratis-Account. Mehr Zeit als genug zum Testen und Vorführen, danach muss man eben neu einloggen, kein Problem. (Wer längere Verbindungszeiten braucht, muss halt den – bezahlbaren – Pro-Account kaufen.)
Das allerbeste aber ist das Notification-Feature:
Immer, wenn es hell wird oder dunkel im Haus, bekomme ich eine iOS-typische Benachrichtigung („Mitteilung“ in Apple-Sprache) auf mein iPad, egal wie und wo das im Internet hängt.
Also in meiner Abwesenheit besser keinen Schatten werfen und nachts kein Licht verwenden… sonst krieg ich das mit.
Viele Anleitungen und Anregungen dazu fand ich im MagPi Magazin, vor allem Hefte 9 und 30.

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