Fedora und ich – eine Hassliebe

Mit Fedora bin ich noch nie so richtig zurecht gekommen.
Wenn es mal soweit war, dass es funktionierte, kam ein paar Tage oder Wochen später die Ernüchterung, und wieder war es futsch, mehr oder weniger.
Für mich ist ein System, bei dem ich beim Herunterfahren mit Crash rechnen muss, nicht gut, und wenn ich den Deckel des Notebook nicht zumachen kann, um es schlafen zu schicken, und mich darauf verlassen kann, dass es wieder korrekt aufwacht, dann bleib ich lieber bei den bewährten: Mac OS X, Ununtu und openSUSE haben damit seit vielen vielen Jahren keine Probleme.
Nun aber wieder Fedora.
Ich kann es ja nicht lassen, probiere es immer wieder aus. Immerhin ist es in USA die beliebteste Distribution.
Also, Fedora 22, sieht gut aus, aber: Deckel-zu-Deckel-auf geht nicht, und beim Herunterfahren oder Abmelden jedesmals (ja, immer!) ein Totalcrash.
So nicht.
Heute bin ich auf die Idee gekommen, im Anmeldebildschirm mal auf Wayland umzuschalten.
Und siehe da: ohne den alten, aber bewährten X11-Client geht zumindest Herunterfahren ohne Probleme, auch Abmelden/Neuanmelden.
Sogar Deckel-zu-Deckel-auf geht – ich hab es aber nur einmal probiert.
Wayland, das angeblich noch nicht so richtig serienreif ist, besser als X11?
Zumindest bei meinem Notebook (DX1302 von Tuxedo) auf jeden Fall!
Jetzt werde ich es eine Zeit lang testen. Ob es sich bewährt.
Ich bin gespannt!

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.