Raspi Zero – yeah!

Endlich hab ich es geschafft, einen Raspberry Pi Zero zu ergattern. (Von The Pi Hut, ein feiner Raspberry-Shop.) Das ist gar nicht so einfach, wobei mir nicht klar ist, warum man bei so einem sicheren Renner nicht gleich eine ordentliche Stückzahl auflegen kann. Aber gut.
Jedenfalls kam das Ding nur 3 Tage nach der Bestellung heute Morgen an:

raspi zero unpacking

Und es galt erst mal, die „Gebrauchsanweisung“ für das feine kleine Pimoroni-Gehäuse zu finden. Auf der angegebenen Webseite fand ich keinerlei Text, keine Zeichungen, keine Videos, sondern nur 3 Fotos, von denen eines ganz hilfreich war:

raspi zero assembling

Und nach ein paar Stunden Installations/Konfigurationsarbeit läuft das Ding, im Internet erreichbar, wie es sich für IoT gehört:

raspi zero unpacking

Etwas mühsam war das schon.
Zuerst das neueste Raspbian-lite von der offiziellen RaspberryPi-Website downloaden und auf eine passende Speicherkarte schreiben. Leider unterstützt die Lite-Variante von Raspbian nicht den wpa_supplicant-Trick der Noobs-Version, schade.
(Dort kann man die angepasste wpa_supplicant-Datei einfach in die „Boot“-Partition des OS schreiben, das geht auch von Mac OS X oder Windows problemlos, und Noobs schiebt die Datei dann beim ersten Boot in das richtige Verzeichnis /etc/wpa_supplicant – so musste ich das per virtuellem Linux machen, da Mac OS X nicht an die anderen Paritionen der Speicherkarte drankommt und mein Linux-Rechner derzeit in der Werkstatt ist.)
Na ja, es hat alles geklappt, wenn auch etwas umständlich. Am Ende der Prozedur hat sich der neue Raspi Zero brav im LAN gemeldet. Nach einer weiteren Installationsorgie für u.a. Weaved und WebIOPi ist der Zero nun aus dem Internet erreichbar und wartet nur noch auf den Anschluss gescheiter Sensoren und Aktoren, und die passenden Python-Skripte – aber das ist ja der meiste Spaß.

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