Software

Letzte Woche habe ich mir meinen ProcessTimer programmiert, dann x-mal durchgespielt und getestet, bis ich mir sicher war, das Programm ist zuverlässig und gut.
Gestern war ich dann in der Dunkelkammer, habe die Großformatfilme vom Urlaub entwickelt. Notgedrungen mit dem neuen ProcessTimer. Hat sich gut bewährt, gleich beim ersten Durchgang.
Die Negative kamen mir etwas sehr kräftig vor, aber ich vergaß, den Timer 3 um eine Minute zu reduzieren.
Das bemerkte ich erst, als ich mit dem zweiten Durchgang schon angefangen hatte. Das Display einschalten kommt nicht in Frage, denn beim Filmentwickeln ist jedes Licht verboten. Dank der zahlreichen Sprachausgaben und Piepstöne konnte ich die Entwicklungszeit trotzdem um eine Minute verkürzen, bei den restlichen Schritten war das dann ein bisschen anstrengend.
Nach der DuKa-Session habe ich dann gleich mein Programm so ausgebaut, dass ich in Zukunft auch bei schon laufendem Programm noch die Entwicklungszeit in Ein-Minuten-Schritten verkürzen oder verlängern kann.
Starten und stoppen (und jetzt die Zeit ändern) geht alles über ein kleines, billiges, numerisches Eingabefeld, welches über USB an das PowerBook angesteckt ist. So kommen die meist Chemie-verseuchten Finger auch nicht in Berührung mit dem kostbaren Notebook.
Feine Sache!

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.